
Zuhause bei Astrid
Ein Besuch im Elternhaus von Astrid Lindgren ist wie eine Reise in die Vergangenheit. Alles ist noch da, genau wie damals, als Astrid klein war. Die Pedalorgel, auf der sie nicht üben wollte, das schöne Kissen, das sie gestickt hat, das Bett, in dem sie geboren wurde. Alle anderen Möbel, Gemälde und Küchenutensilien. Man erwartet fast, dass Astrid und ihre drei Geschwister hereingerannt kommen und „Kickse-kickse-hu“ spielen!
Eine Führung durch das Elternhaus wird zu einer lebendigen Geschichte über die Familie von Astrid Lindgren und über das Leben auf einem Bauernhof Anfang des 20. Jahrhunderts. Heute ist das Haus ein Privathaus im Besitz der Familie und es kann nur im Rahmen unserer Führungen besichtigt werden.
„Es gab zwei Dinge, die unsere Kindheit ausmachten: Sicherheit und Freiheit. Wir fühlten uns geborgen bei diesen Eltern, die einander so zugetan waren und stets Zeit für uns hatten, wenn wir sie brauchten, uns im übrigen aber frei und unbeschwert auf dem wunderbaren Spielplatz, den wir in dem Näs unserer Kindheit besaßen, herumtollen ließen.“
Astrid Lindgren, aus „Das entschwundene Land“
Der Hof Näs
Im Jahr 1907 wurde Astrid Anna Emilia Ericsson auf dem Bauernhof Näs geboren, der damals etwas außerhalb von Vimmerby lag. Näs war ein Pfarrhaus, von dem Astrids Eltern, Samuel August und Hanna, Land pachteten und bewirtschafteten. Es war kein großer Bauernhof, aber groß genug, dass man viele Leute brauchte, um ihn zu bewirtschaften. Jede Arbeitskraft wurde gebraucht und die Bauernkinder arbeiteten Seite an Seite mit Mägden, Knechten und Lohnarbeitern.

Kontakt
Wenden Sie sich bitte an uns, wenn Sie Fragen zu unseren Führungen haben.
Schreiben Sie uns eine E-Mail an
bokning@astridlindgrensnas.se
oder rufen Sie uns an unter
+46-(0)492-56 68 00.
